auf Regen folgt wieder Sonnenschein

So, recht gibt es heute gar nicht viel zu berichten. Wir starteten in Amsterdam, nach einer sehr ruhigen und langen Nacht Richtung Den Helder. Genauer nach Julianadorp. Wenn ein Dorf so heißt wie man selbst sollte man da mal hin. Und auch hier folgte uns lange Zeit der Regen, obwohl es auch neuer sein könnte, das weiß man nicht so genau. Als wir an Alkmaar vorbei kamen fanden wir übrigens die Felder mit Blumen am Straßenrand, die uns beim Keukenhof versprochen wurden. Naja, in den Niederlanden liegt alles so nah zusammen, da ist das bestimmt deren Hinterhof und die haben uns gar nicht angeschwindelt. Auf jeden Fall sehr hübsch. Es geht die ganze Zeit vorbei am Nordhollandkanal, was im Übrigen eine sehr hübsche Strecke zu fahren ist. Besonders Bergen ist mit den kleinen Häuschen direkt am Wasser doch sehr pittoresk. Ein paar Eindrücke von Straßenrand:

 

Gegen Mittag erreichten wir schon unseren Stellplatz. De Zwaluw ist ein sehr gepflegter Platz mit Rasenfläche und allen nötigen Anlagen. Da die Rezeption erst ab 15.00 Uhr besetzt war, fuhren wir erst noch etwas weiter zum Einkaufen. Wenn man schon mal in Holland ist kauft man auch all die feinen Sachen die es hier so gibt. Fudgecake!!, und Hackröllchen in Bacon (wir erinnern uns “ alles wird besser mit Bacon!“) und sonst noch so tolle Sachen.

 

An dieser Stelle sollte mal erwähnt sein, dass die Verpflegungsmöglichkeiten in den Niederlanden einfach famos sind… Angefangen von Feeboautomaten fast überall, so dass man sich mal ne Frikandel oder eine Krokett ziehen kann, wenn einen der Hunger kneift. In einem niederländischen Supermarkt gibt es Dinge, die so manchem Kochfaulen sehr weiterhelfen würden. Alles frisch und chic vorportioniert. Da stellt sich die Frage, warum machen die Deutsch da nicht mit?? Das Fleisch in Bacon eingewickelt und mit Käse gefüllt oder in Cornflakes paniert. Salate in allen möglichen Variationen, frisch und fix und fertig. Überhaupt bekommt das Wort „Fertiggericht“ hier eine ganz neue Bedeutung. Alles was man braucht um eine starke, frische italienische Gemüsesuppe zu kochen gibt es hier, im Gemüseregal, fertig zugeschnitten und zusammen verpackt. Einfach heißes Wasser drauf und bereit, die Erkältung kann kommen. Da darf es zum Nachtisch dann auch schon mal ein Fudgecake sein oder sonst irgendeine süße Süßigkeit, die wir uns nie getraut hätten in dunklen Zimmer zusammen zu mischen. Hier gibt es das zu kaufen… und es ist so toll und gehört alles in unser WoMo. Yammi yammi 🙂

 

Nun nach dem wir die ganzen feinen Sachen also verstaut hatten, ging es zurück an unseren Platz und dann ab den Berg rauf. Der Berg ist eine riesen Düne, die Julianadorp vom Meer trennt und an Stelle einer wortreichen Beschreibung lassen wir von diesem Traumstrand und den Dünen einfach mal Bilder sprechen.

Und auch am Abend sehr schön…

und wir waren auch da und en Bild von unserem WoMo. (Er heißt übrigens Lukas. Lukas, wie Lukas der Lokomotivführer, wie Emma ja so hieß wie die Lok, ihr könnt noch folgen..??)

Also tot ziens

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